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Ausgabe 3/2021

Interview

26.02.2021
Ausgabe 3/2021
5 min. Lesedauer

Ein Dinosaurier – so nannte Claudia Rössing, Präsidentin der Fachrichtung Radiologie/Funktionsdiagnostik beim Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen (DVTA), die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für MTA-Berufe. Die Verordnung stammt aus dem Jahr 1994. Nun hat der Bundestag das MTA-Reform-Gesetz beschlossen. Am 01.01.2023 tritt das neue „Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie“ in Kraft. Claudia Rössing wird am 21.04.2021 von 16:00 bis 17:30 Uhr beim Webinar „MTA-ReformGesetz: Das bedeuten die neuen Regelungen für die Praxis“ Referentin sein. Vorab schildert sie im Interview mit Ursula Katthöfer (textwiese.com) die anstehenden Anpassungen und deren Folgen.

Mammografie-Screening

26.02.2021
Ausgabe 3/2021
1 min. Lesedauer

Für einige ärztliche Leistungen, die als besonders wichtig angesehen werden, erhalten die Ärztinnen und Ärzte im GKV-System extrabudgetäre Vergütungen, z. B. bei Präventionsleistungen wie dem Mammografie- Screening. Doch infolge der Corona-Pandemie sind ausgerechnet diese Leistungen spürbar seltener erbracht worden. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat dazu den 3. Trendreport (1. bis 3. Quartal 2020) veröffentlicht.

Privatliquidation

26.02.2021
Ausgabe 3/2021
3 min. Lesedauer

Vor der Durchführung von planbaren, operativen Eingriffen oder von Therapiemaßnahmen werden immer häufiger Zweitmeinungen von Patienten eingeholt. Das Einholen einer Zweitmeinung auf Wunsch des Patienten stellt eine Selbstzahlerleistung dar, die mit dem Patienten vorher schriftlich zu vereinbaren ist. Im GKV-Bereich ist die Einholung einer Zweitmeinung bei bestimmten planbaren Eingriffen allerdings möglich. Speziell bei der radiologischen Zweitmeinung sind einige gebührenrechtliche Aspekte zu beachten.

Haftungsrecht

26.02.2021
Ausgabe 3/2021
3 min. Lesedauer

Wird ein Facharzt von einem anderen Arzt konsiliarisch hinzugezogen, so bleibt die Verantwortung für die Gesamtbehandlung bei dem überweisenden Arzt. Der Konsiliararzt haftet nicht dafür, dass der behandelnde Arzt Empfehlungen des Konsiliararztes nicht oder nur verspätet umsetzt. Von Interesse sind dabei weniger der konkrete Sachverhalt in diesem Fall, sondern vielmehr die Konsequenzen hinsichtlich der grundsätzlichen Rechte und Pflichten im Rahmen eines Konsils (Oberlandesgericht [OLG] Hamm, Urteil vom 30.10.2020, Az. 26 U 131/19).

BfS-Bericht

26.02.2021
Ausgabe 3/2021
2 min. Lesedauer

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat einen Bericht zu den gemeldeten Strahlenschutz-Vorkommnissen am Menschen für das Jahr 2019 veröffentlicht. Es geht um Röntgen-Untersuchungen, Interventionen und Behandlungen sowie um Forschung mit Strahlenbelastung. Nach dem seit 2019 geltenden Strahlenschutzrecht sind festgelegte Vorkommnisse dem BfS zu melden. Für das Jahr 2019 wurden insgesamt 68 Meldungen über derartige Vorkommnisse ausgewertet. Für die Computertomografie (CT) wird im Bericht festgehalten, dass angesichts von ca. 13 Mio. CT-Untersuchungen pro Jahr die Zahl der Meldungen „gering“ erscheine.