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Ausgabe 2/2021

Interview

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
3 min. Lesedauer

Um Patienten vor zu hoher Strahlenbelastung zu schützen, können Radiologen und Medizinphysik-Experten (MPE) Dosismanagementsysteme (DMS) nutzen. Doch wie lassen sie sich optimal einsetzen? Dazu hatte das Bundesamt für Strahlenschutz den „Leitfaden zum Einsatz von Dosismanagementsystemen zur Optimierung von Röntgenanwendungen und Einhaltung von Referenzwerten“ in Auftrag gegeben. Dr. Josefin Ammon, MPE und Leiterin des Instituts für Medizinische Physik am Klinikum Nürnberg, leitete das Projektteam. Ursula Katthöfer (textwiese.com) sprach mit ihr.

Leserforum Kassenabrechnung

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
2 min. Lesedauer

FRAGE | „Mit Überweisungen erbitten die Ärzte anderer Fachgruppen i. d. R. Untersuchungen mittels Röntgen, CT oder MRT zur Abklärung bestimmter Fragestellungen. Zumeist wird um den Ausschluss einer bestimmten Erkrankung oder um Klärung eines Krankheitsverdachts gebeten. Häufig erheben wir bei der Abklärung der Fragestellung Nebendiagnosen, um deren Abklärung aber nicht gebeten wurde. Sind in den Abrechnungsunterlagen und damit in der Abrechnung mit der KV nur die Diagnosen per ICD-10-Code anzugeben, um die mit der Überweisung gebeten wurde oder zusätzlich auch die erhobenen weiteren Diagnosen?“

Vorsorge

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
2 min. Lesedauer

KBV und Krankenkassen haben die Vereinbarung über die Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammografie-Screening überarbeitet (Anlage 9.2 zum Bundesmantelvertrag-Ärzte [BMV-Ä], online unter iww.de/s4503). Die wichtigsten Änderungen, die seit dem 01.01.2021 gelten, betreffen die apparativen Voraussetzungen, die Anpassung der Konstanzprüfungen und die Berücksichtigung von Vakuumbiopsien. Zudem wurden die Übergangsregelungen für Fortbildungskurse verlängert.

Leserforum GOÄ

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
1 min. Lesedauer

Frage | „Ein Privatpatient wird im Zuge der Aufnahme und anschließenden Behandlung geröntgt. Am nächsten Tag entscheidet sich der Patient für die Chefarztbehandlung. Die Leistung Röntgen erfolgte zum Aufnahmezeitpunkt. Die Befundung des Röntgen erfolgte jedoch erst am nächsten Tag auf Basis der vorliegenden Wahlleistungsvereinbarung durch den Chefarzt der Radiologie. Was ist nun für die Privatliquidation ausschlaggebend, die Leistungserbringung oder die Befundung?“

Leserforum Recht

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
1 min. Lesedauer

FRAGE | „Bei einem unserer Patienten, der bereits mehrfach Termine ohne Absage hat verstreichen lassen, ist nun der Ernstfall eingetreten. Da er trotz unterschriebener Terminvereinbarung und ohne Absage erneut nicht erschienen ist und wir den Termin nicht anderweitig vergeben konnten, wollen wir nun das Ausfallhonorar einfordern. Worauf ist bei der Erstellung der Rechnung zu achten?“

Gesetzgebung

01.02.2021
Ausgabe 2/2021
5 min. Lesedauer

Am 28.01.2021 hat der Deutsche Bundestag das MTA-Reform-Gesetz beschlossen. Mit den wichtigsten Änderungen, die auf die radiologischen Praxen und Institute zukommen, sollten sich Radiologen und MTRA (demnächst „Medizinische/r Technologe/in für Radiologie“, kurz MT-R) bereits im Vorfeld auseinandersetzen. In Teil 1 dieses Beitrags ging es vor allem um zukünftige Kompetenzen der MT-R (u. a. die Verabreichung von Kontrastmitteln). In Teil 2 geht es um die geplanten Änderungen bei der MT-R-Ausbildung und den daraus resultierenden rechtlichen Konsequenzen.