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Ausgabe 3/2020

Digitalisierung

28.02.2020
Ausgabe 3/2020
3 min. Lesedauer

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein aktuelles „Hype-Thema“, das immer mehr Einzug in medizinische Kongresse und Journals findet. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Anwendungen, die auf KI basieren und in der Radiologie – CE- und FDA-zertifiziert — verwendet werden dürfen, von Tag zu Tag weiter an. Blickt man jedoch in die Kliniken und Praxen, haben KI-Anwendungen bislang kaum Einzug in den klinischen Alltag gefunden. In diesem Beitrag beschreiben wir die Hürden sowie Möglichkeiten, diese zu überwinden.

Organisationsform

28.02.2020
Ausgabe 3/2020
4 min. Lesedauer

In der niedergelassenen Ärzteschaft investitionsstarker Fachgebiete wie der Radiologie zeigt sich eine gewisse Sorge um sinkende Konkurrenzfähigkeit und ein drohendes Ende der Freiberuflichkeit. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund des wachsenden Engagements von Private-Equity-Gesellschaften und fortschreitender Flexibilisierung ärztlicher Kooperationsformen. Zur wiederkehrenden Frage, ob das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) als Organisationsform für die ärztliche Berufsausübung vorzuziehen ist, werden im Folgenden die rechtlichen Vor- und Nachteile der BAG und des MVZ erörtert.

Qualitätssicherung

28.02.2020
Ausgabe 3/2020
4 min. Lesedauer

Die neuen Qualitätsbeurteilungs-Richtlinien Kernspintomographie (QBK-RL) (s. RWF Nr. 02/2020) und Radiologie (QBR-RL) sind rückwirkend zum 01.01.2020 in Kraft getreten. Die wesentlichen Änderungen, im Vergleich zu den alten Richtlinien, betreffen die Patienteninformationen sowie die neuen Beurteilungskriterien im Bereich der Magnetresonanztomographie (MRT). Mit der Ziehung neuer Stichproben zur Prüfung durch die Qualitätssicherungs(QS)-Kommission ist frühestens Ende des Quartals II/2020 zu rechnen.

EBM 2020

28.02.2020
Ausgabe 3/2020
1 min. Lesedauer

Bei der Abrechnung der EBM-Nr. 34452, die als Zuschlag zu bestimmten MRT-Untersuchungen berechnungsfähig ist, war unklar, ob die Untersuchung mit Kontrastmitteleinbringung unmittelbar im Anschluss an die jeweilige MRT-Untersuchung erfolgen musste oder ob dies auch zu einem späteren Zeitpunkt an einem anderen Tag möglich ist. Diese Unklarheit haben KBV und Krankenkassen nun beseitigt und ermöglichen ausdrücklich einen späteren Zeitpunkt.

Arbeitsbelastung

28.02.2020
Ausgabe 3/2020
5 min. Lesedauer

In Deutschland haben 97 Prozent der Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) mäßige oder schwere Burn-out-Symptome, so die Studie „Radiology staff in focus“, die die Marketech Group für Philips erstellt hat. Deutlich geringer ist die Burn-out-Quote in anderen Industrienationen wie die USA (36 Prozent), Frankreich (33 Prozent) und Großbritannien (30 Prozent). Ursula Katthöfer (textwiese.com) fragte Nicole Rennschmied, Geschäftsführerin der Marketech Group und Mitautorin der Studie, nach Ursachen und Lösungsansätzen.