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Ausgabe 5/2020

Interview

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
5 min. Lesedauer

Prof. Dr. med. Michael Forsting ist Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen. Ein Standort des Instituts ist die Zeche Zollverein, Weltkulturerbe und Industriedenkmal. Dort betreibt das Institut gemeinsam mit dem Donders-Institut aus Nijmwegen ein Ganzkörper 7-Tesla-MR-Gerät. Ursula Katthöfer (textwiese.com) befragte Prof. Forsting zu seiner Forschung.

Kassenabrechnung

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
2 min. Lesedauer

Auch Radiologen können unter bestimmten Voraussetzungen telefonische Beratungen berechnen. Dies betrifft zum einen Patienten, die in Vorquartalen untersucht wurden und bei denen im laufenden Quartal lediglich ein telefonischer Arzt-Patienten-Kontakt (APK) stattfindet. Zudem ist ein neuer Zuschlag im Rahmen der COVID-19-Pandemie beschlossen worden, der grds. auch für Radiologen berechnungsfähig ist.

Arbeitsrecht

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
1 min. Lesedauer

Bleiben die Patienten aufgrund der Coronapandemie fern, so war bislang davon ausgegangen worden, dass Praxisinhaber die Möglichkeit haben, Kurzarbeitergeld zu beantragen (s. „Kurzarbeitergeld in der Arztpraxis im Zeichen von Corona“, RWF Nr. 04/2020) Doch Ende April 2020 ist eine interne Anweisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) bekannt geworden, wonach u. a. Vertragsärzte für ihre Mitarbeiter kein Kurzarbeitergeld beantragen können.

Datenschutz

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
4 min. Lesedauer

Der Betrieb von radiologischen Abteilungen in Krankenhäusern wird heutzutage vielfach nicht mehr durch das Krankenhaus selbst durchgeführt, sondern von externen niedergelassenen Radiologen. Häufig übernehmen diese neben der Versorgung von stationären Patienten auch – mit entsprechender Zulassung der kassenärztlichen Vereinigung – die Untersuchung von ambulanten Patienten. Zwischen der Klinik und den Radiologen werden meist Kooperationsverträge geschlossen. I. d. R. sind Fragen des Datenschutzes dabei nicht sehr problematisch, doch es gibt Ausnahmen.

COVID-19

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
2 min. Lesedauer

Aufgrund der Coronapandemie ist auch in der Radiologie mit personellen Engpässen zu rechnen. Um die Patientenversorgung gewährleisten zu können, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) die für den Strahlenschutz zuständigen obersten Landesbehörden um die Nutzung von Ermessensspielräumen in Bezug auf das Strahlenschutzrecht gebeten.

COVID-19

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
1 min. Lesedauer

Die Anwendung der EU-Verordnung über Medizinprodukte (Medical Device Regulation, kurz MDR) wird um ein Jahr auf den 26.05.2021 verschoben. Grund ist die Coronakrise. Die MDR, die u. a. einheitliche und verschärfte Kriterien für die sogenannten „Benannten Stellen“ bei der Zertifizierung von Medizinprodukten festlegt, sollte eigentlich ab dem 26.05.2020 angewendet werden. Um Lieferengpässe und eine evtl. Unterbrechung bei der Versorgung mit medizinischen Geräten zu vermeiden, haben die EU-Institutionen nun die Verschiebung beschlossen. Dabei verkürzt sich die Übergangsperiode von vier auf drei Jahre, denn das Enddatum dieser Phase (26.05.2024) wurde nicht angepasst.

Private Equity

04.05.2020
Ausgabe 5/2020
1 min. Lesedauer

Das Beratungsunternehmen PwC hat seinen „Transaktionsmonitor Gesundheitswesen“ aktualisiert. Darin werden die Übernahmen im Gesundheitssektor erfasst. Das Niveau der Transaktionen sei im Jahr 2019 hoch geblieben. Für das zweite Quartal 2020 erwartet PwC einen Rückgang durch die Coronakrise, mittelfristig eine Erholung. In der Radiologie nehme die Marktkonzentration zu, so PwC – vor allem durch die Bestrebungen von zwei Unternehmen, nämlich „Meine Radiologie Holding“ sowie dem „Radioonkologie Netzwerk“.