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Ausgabe 5/2017

Finanzen

27.04.2017
Ausgabe 5/2017
4 min. Lesedauer

Mit Mitte 50 beginnen die meisten Praxisinhaber, sich Gedanken über die weitere Lebensplanung zu machen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Wann und Wie der Praxisabgabe. Viele Radiologen trennen sich nur zögerlich vom Lebenswerk. Außerdem kann der Übergang in die Rente zu einer deutlichen Absenkung des Lebensstandards führen. Der für die Praxis zu erzielende Verkaufspreis kompensiert diese Nachteile nicht immer. Hinzu kommt, dass es derzeit schwer fällt, am Kapitalmarkt eine interessante Rendite zu erzielen. Wer sich vor diesem Hintergrund wünscht, weiterhin – und bis ins hohe Alter – „Praxisinhaber“ bleiben zu können, für den kann ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) eine Option sein.

Interview

30.01.2019
Ausgabe 4/2019
3 min. Lesedauer

Künstliche Intelligenz (KI) wird nicht gleich alle Radiologen arbeitslos machen, sie sollten sich jedoch mit dem Gedanken anfreunden, mit KI zusammenzuarbeiten. Über das Thema sprach Ursula Katthöfer (www.textwiese.com) mit Prof. Dr. med. Werner Weber, Leiter des Instituts für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. Er zählte im Oktober 2010 zu den fünf Pilotmitgliedern des Westdeutschen Teleradiologieverbunds, dem inzwischen 376 Kliniken und Praxen angehören.

Vergütung

27.04.2017
Ausgabe 5/2017
2 min. Lesedauer

Seit 2012 muss die KBV für jedes Quartal, für jede Fachgruppe und für jede KV einen Bericht unter anderem über die Ergebnisse der Honorarverteilung, Fallzahlen und das Honorar je Arzt erstellen. Aktuell hat die KBV den Honorarbericht für das Quartal 1/2015 sowie die Kennzahlen aller Abrechnungsgruppen für das gesamte Jahr 2015 veröffentlicht. In der folgenden Tabelle finden Sie die Durchschnittsumsätze, Fallzahlen und Fallwerte 2015 für Radiologen aus allen 16 KVen (nur für das Saarland werden in dem Bericht keine Daten ausgewiesen).

Integrierte radiologische Versorgung

27.04.2017
Ausgabe 5/2017
6 min. Lesedauer

Für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Kliniken und radiologischen Praxen sind verschiedene Kriterien wichtig. Schon im Vorfeld sollte man sich über Fragen klar werden wie: Welche Fehler sollen die Partner bei der Entscheidung über das Ob und Warum einer Kooperation vermeiden? Welche Faktoren sind während der Kooperation für einen dauerhaften Erfolg wichtig? Inwiefern kommt es auf Softskills wie „Flexibilität im Denken und Handeln“, Anpassungsfähigkeit an sich ändernde unternehmerische, fachlich-qualitative und politische Rahmenbedingungen an?

Ärztliche Dienstleistungs-GmbH

28.03.2018
Ausgabe 4/2019
5 min. Lesedauer

Die Beschäftigung von Honorarärzten in Krankenhäusern scheitert zunehmend daran, dass Honorarärzte durch die Einbindung in den Stationsbetrieb als sozialversicherungspflichtig gelten. Dennoch sind Krankenhäuser auf freie ärztliche Mitarbeit angewiesen. Als Gestaltungsmöglichkeit bleibt eine ärztliche Dienstleistungs-GmbH, die sich gegenüber dem Krankenhausträger verpflichtet, ärztliche Dienstleistungen zu erbringen.