Interview„Ohne Vergütung werden KI-Anwendungen zur Detektion die Ausnahme bleiben!“
Der Künstlichen Intelligenz (KI) eilt der Ruf voraus, dass sie in der Bildgebung besser befunde als das menschliche Auge. Auch die Therapie könne durch KI gezielter und individueller werden. Dennoch wird KI im Alltag vieler Kliniken und Praxen nicht selbstverständlich genutzt. Dr. med. Johannes Haubold, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie des Universitätsklinikums Essen und dort Forscher am Institut für künstliche Intelligenz in der Medizin, beobachtet die Entwicklung seit Jahren. Ursula Katthöfer (textwiese.com) fragte ihn, wo KI sich bereits gut einsetzen lässt und wo es hakt.