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Ausgabe 8/2018

Gesundheitsdatenschutzrecht

30.07.2018
Ausgabe 8/2018
3 min. Lesedauer

Das RIS und das PACS einer radiologischen Praxis enthalten eine Vielzahl hochsensibler Gesundheitsdaten der Patienten. Es versteht sich schon von selbst, dass solche Daten technisch besonders zu schützen sind. Diese Pflicht ist zuletzt aber auch durch die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) (erneut) gesetzlich angeordnet. Doch was ist zu tun, wenn die tatsächlichen Fehler in der Datenverarbeitung auftreten?

Kassenarztrecht

30.07.2018
Ausgabe 8/2018
2 min. Lesedauer

Wie alle Willenserklärungen sind auch behördliche Schreiben nach dem „Empfängerhorizont“ eines verständigen (objektiven) Beteiligten auszulegen. Unklarheiten gehen zulasten der Behörde. Vor diesem Hintergrund darf eine radiologische Gemeinschaftspraxis (GP) nach dem Erhalt einer entsprechenden informellen Mitteilung davon ausgehen, dass sie zur Erbringung und Abrechnung von MRT-Leistungen berechtigt ist (Sozialgericht [SG] München, Urteil vom 21.03.2018, Az. S 38 KA 305/17).

Integrierte radiologische Versorgung

30.07.2018
Ausgabe 8/2018
7 min. Lesedauer

Die Teleradiologie ist durch die moderne IT zu einer feinen Sache für alle Beteiligten geworden, wenn Bilder an einen beliebig entfernten Ort schnell übertragen werden können. Die Röntgenverordnung schränkt diese Freiheitsgrade auf solche Fälle ein, in denen bestehende Versorgungslücken geschlossen werden müssen, wenn es um die Anwendung von Röntgenstrahlen zur Untersuchung von Menschen geht. Hier ein Überblick über praktische Erfahrungen im Versorgungsalltag und mögliche Schlussfolgerungen.

Interview

30.01.2019
Ausgabe 4/2019
3 min. Lesedauer

Künstliche Intelligenz (KI) wird nicht gleich alle Radiologen arbeitslos machen, sie sollten sich jedoch mit dem Gedanken anfreunden, mit KI zusammenzuarbeiten. Über das Thema sprach Ursula Katthöfer (www.textwiese.com) mit Prof. Dr. med. Werner Weber, Leiter des Instituts für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. Er zählte im Oktober 2010 zu den fünf Pilotmitgliedern des Westdeutschen Teleradiologieverbunds, dem inzwischen 376 Kliniken und Praxen angehören.

Ärztliche Dienstleistungs-GmbH

28.03.2018
Ausgabe 4/2019
5 min. Lesedauer

Die Beschäftigung von Honorarärzten in Krankenhäusern scheitert zunehmend daran, dass Honorarärzte durch die Einbindung in den Stationsbetrieb als sozialversicherungspflichtig gelten. Dennoch sind Krankenhäuser auf freie ärztliche Mitarbeit angewiesen. Als Gestaltungsmöglichkeit bleibt eine ärztliche Dienstleistungs-GmbH, die sich gegenüber dem Krankenhausträger verpflichtet, ärztliche Dienstleistungen zu erbringen.

Krankenhaus Rating Report 2018

30.07.2018
Ausgabe 8/2018
5 min. Lesedauer

Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser war im Jahr 2016 besser als im Vorjahr – bei nach wie vor unzureichender Kapitalausstattung. Eine noch größere Herausforderung stellt die abnehmende Zahl verfügbarer Fachkräfte dar, die zu einer Rationierung von Leistungen führen könnte. Zu diesen und vielen weiteren Ergebnissen kommt die 14. Ausgabe des „Krankenhaus Rating Report“, der vom RWI und der Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) in Kooperation mit Deloitte erstellt wurde.