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Ausgabe 1/2024

Interview„Ein Compliance-Management-System hilft, Fehler zu vermeiden!“

01.01.2024
Ausgabe 1/2024
6 min. Lesedauer

Strafbares und korruptes Verhalten können Praxen und Krankenhäuser teuer zu stehen kommen. Gesetze und Richtlinien sind zu befolgen, Verstöße dagegen rechtzeitig zu verhindern. Angesichts der vielen rechtlichen Vorschriften, die in der Radiologie eingehalten werden müssen, kann der Überblick jedoch abhandenkommen. Deshalb ist ein Compliance-Management-System (CMS) sinnvoll. Rechtsanwältin Babette Christophers LL.M., Fachanwältin für Medizin- und Sozialrecht sowie Wirtschaftsmediatorin (christophers.de), berät zum Thema und erläutert im Gespräch mit Ursula Katthöfer (textwiese.com), worauf es bei einem guten Compliance-Management ankommt.

LiquidationsrechtDie Abrechnung privatärztlicher Leistungen angestellter Radiologen in einer Praxis

01.01.2024
Ausgabe 1/2024
3 min. Lesedauer

Das ärztliche Berufsrecht erlaubt es schon seit langer Zeit, dass in Arztpraxen auch angestellte Ärzte tätig werden. Seither bestehen allerdings auch – noch immer nicht gänzlich beseitigte – Unsicherheiten, wie die von den angestellten Ärzten erbrachten privatärztlichen Leistungen abgerechnet werden können und dürfen. In diesem Beitrag werden der Diskussionsstand skizziert und Handlungsempfehlungen für den Praxisalltag abgeleitet.

RefresherDie Vertretung des Wahlarztes: Leser fragen – Experten antworten

01.01.2024
Ausgabe 1/2024
3 min. Lesedauer

Patienten, die Wahlleistungen in Anspruch nehmen, möchten sich dadurch die persönliche Behandlung und Zuwendung des Chefarztes zu den allgemeinen Krankenhausleistungen hinzukaufen. Welchen Anteil der vereinbarten Leistungen der Chefarzt tatsächlich selbst erbringen muss und in welchen Fällen er sich von wem vertreten lassen darf, ist regelmäßig Gegenstand von Gerichtsverfahren. In den letzten Wochen und Monaten erhielt die Redaktion wiederholt Leseranfragen zu diesem Thema. Zwei davon wurden mit Antworten an dieser Stelle veröffentlicht.

ArbeitsrechtAngestellter wirft Klinik öffentlich „Bossing“ und „Mobbing“ vor – Kündigung rechtens

01.01.2024
Ausgabe 1/2024
3 min. Lesedauer

Berechtigte Kritik am Arbeitgeber kann helfen, Missstände zu beheben bzw. die Einrichtung weiterzuentwickeln. In einem aktuellen Fall ging ein Angestellter einer Klinik jedoch zu weit: Er scheiterte mit seiner Kündigungsschutzklage, weil er die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten hatte (Landesarbeitsgericht [LAG] Thüringen, Urteil vom 19.04.2023, Az. 4 Sa 269/22).