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Ausgabe 7/2025

Stiftungsfonds für Radiologie„Es braucht Herzblut, um eine Stiftung für den radiologischen Nachwuchs zu gründen“

30.06.2025
Ausgabe 7/2025
5 min. Lesedauer

Um radiologische Lehre und Forschung voranzutreiben, hat Prof. Dr. med. Thomas Vogl, Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin an der Universitätsmedizin Frankfurt, im Jahr 2024 einen Stiftungsfonds ins Leben gerufen. Der Fonds vergibt pro Jahr einen Promotionspreis von 5.000 Euro und fördert jährlich drei Doktoranden mit einem Stipendium von jeweils 10.000 Euro. Ursula Katthöfer (textwiese.com) fragte den Stiftungsgründer nach seiner Motivation.

KBV-HonorarberichtRadiologie: Deutlicher Honoraranstieg bei deutlich höherer Fallzahl in 2023

30.06.2025
Ausgabe 7/2025
2 min. Lesedauer

Die KBV hat aktuell die Honorarberichte für alle vier Quartale des Jahres 2023 vorgelegt (siehe iww.de/s13044). Danach ist der Honorarumsatz der Fachgruppe Radiologie bundesweit bei einer um rund fünf Prozent höheren Fallzahl um 5,6 Prozent bzw. rund 92 Mio. Euro gestiegen. Dies entspricht einer leichten Erhöhung des Fallwerts um 0,6 Prozent – von 81,13 Euro in 2022 auf 81,59 Euro in 2023.

GOÄ-EntwurfGOÄ-Reform die Zweite – eine lange Geschichte geht weiter (Teil 1)

30.06.2025
Ausgabe 7/2025
4 min. Lesedauer

Die GOÄ wurde zuletzt 1982 vollständig überarbeitet. Seit Jahren gibt es Forderungen, die GOÄ an den aktuellen Stand der Medizin sowie das heutige Preisniveau anzupassen. Die Bundesärztekammer (BÄK), der Verband der privaten Krankenversicherungen und die Beihilfestellen haben eine neue Gebührenordnung (im Folgenden: GOÄ-E) entworfen und den Entwurf den ärztlichen Fachverbänden vorgestellt. Wegen zahlreicher kritischer Rückmeldungen wurde die Weitergabe an das Bundesgesundheitsministerium zunächst verschoben. Erst die Billigung durch den 129. Ärztetag in Leipzig hat diesen Schritt nun ermöglicht. In der Diskussion bislang völlig unberücksichtigt geblieben ist, welche Folgen der neue Paragrafenteil in dem Entwurf für die Ärzteschaft haben wird. Dieser Beitrag beleuchtet § 1 GOÄ-E.

Vertragsarztrecht/BerufsrechtRadiologe darf Patientinnen körperlich nicht untersuchen – Honorarkürzungen bestätigt

30.06.2025
Ausgabe 7/2025
4 min. Lesedauer

Das Landessozialgericht (LSG) Bayern hatte die Auswirkungen eines Berufsverbots auf Honorarkürzungen durch die KV zu beurteilen. Es ging um die Rechtmäßigkeit eines Honoraraufhebungs- und Neufestsetzungsbescheids für einen Radiologen, der wegen verschiedener Sexualstraftaten zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und gegen den auch ein partielles Berufsverbot verhängt worden war (Urteil vom 25.11.2024, Az. L 12 KA 38/22).