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Strategische Partnerschaft

BDR und DRG rücken enger zusammen: Vertrauen ist die Basis

03.06.2024Ausgabe 6/20241min. Lesedauer

Der Berufsverband Deutscher Radiologen (BDR) und die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) haben im Mai 2024 am Rande des 105. Deutschen Röntgenkongresses in Wiesbaden einen Kooperationsvertrag für eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Die Basis dafür sei das persönliche Vertrauensverhältnis der beiden Unterzeichner, wie Prof. Dr. Hermann Helmberger (Präsident BDR) und Prof. Dr. Konstantin Nikolaou (Präsident DRG) betonten.

BDR setzt auf strategische Allianzen

In einem Interview (bei der DRG online unter iww.de/s10954) hob BDR-Präsident Prof. Helmberger die Bedeutung strategischer Allianzen zur Erreichung der Ziele des BDR hervor und nannte als Beispiele die Mitgliedschaft im Dachverband der Diagnostikfächer (DVÄD) und im Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa). Mit der zunehmenden Einbindung der medizinischen Fachgesellschaften in berufspolitische Themen durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sei eine engere Abstimmung mit der DRG für den BDR noch entscheidender geworden.

Themenliste der Radiologen ist lang

Die Liste der anstehenden Themen für die Radiologie ist lang: Prof. Nikolaou, der seit Mai 2023 DRG-Präsident ist, nennt als „Großthemen“

  • die Übernahme der CT-Koronarangiografie (CCTA) in die Regelversorgung
  • die geplante Einführung eines Lungenkrebsscreenings,
  • die Begleitung und Fortentwicklung der Reformvorhaben Krankenhaus,
  • die Ambulantisierung,
  • die Notfallversorgung,
  • die Reform der Fachkunden im Strahlenschutz und
  • die erforderlichen Änderungen der Approbationsordnung sowie der ärztlichen Weiterbildung.
Weiterführender Hinweis

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